Der Instagram Algorithmus hat sich radikal verändert. Früher zählte der Status eines Accounts – heute entscheidet die Stärke des Inhalts. In diesem Artikel erfährst du, warum das für Unternehmen und Marken eine enorme Chance ist.



Vom statusbasierten zum inhaltsbasierten Instagram Algorithmus
Früher funktionierte Instagram nach einem statusbasierten Algorithmus:
Mehr Follower = mehr Reichweite.
Die Sichtbarkeit war also direkt an die Größe deines Profils gebunden.
Doch dieser Mechanismus existiert heute nicht mehr. Instagram hat auf einen inhaltsbasierten Algorithmus umgestellt – ein massiver Paradigmenwechsel.
Was bedeutet das konkret?
- Die Anzahl deiner Follower ist nicht mehr der entscheidende Faktor.
- Ein Beitrag wird vor allem danach beurteilt, wie relevant und interessant er für Nutzer ist.
- Der Algorithmus bewertet Inhalte anhand von Interaktionen, Watch Time, Relevanz-Signalen und Nutzerverhalten.
- Wenn dein Content stark ist, wird er Menschen ausgespielt, die ihn höchstwahrscheinlich mögen – unabhängig davon, ob sie dir folgen.
Damit steht nicht mehr die Größe deiner Community im Fokus, sondern die Qualität deiner Inhalte. Für kleine Accounts ist das eine historische Chance, gezielt organisch zu wachsen.
Warum der inhaltsbasierte Algorithmus ein Vorteil für Marken ist
Der aktuelle Instagram Algorithmus zwingt Unternehmen dazu, Inhalte zu schaffen, die wirklich relevant sind – und genau das belohnt Meta. Besonders für Geschäftsführer, Agenturinhaber und Dienstleister ist das wertvoll, denn:
1. Relevanter Content gewinnt
Instagram testet jeden Beitrag zunächst an einer kleinen Gruppe aus. Wenn:
- lange Verweildauer,
- Saves,
- Shares oder
- Kommentare
stark ausfallen, wird der Beitrag auf weitere Zielgruppen ausgedehnt.
Zahlreiche Studien zeigen, dass die Engagement-Rate einer der stärksten Faktoren für organische Reichweite ist.
2. Kleine Accounts können große Erfolge erzielen
Mit einem inhaltsbasierten Feed haben Unternehmen nicht mehr das Problem, gegen große Marken „anzukämpfen“. Entscheidend ist:
- klare Botschaft
- guter Hook
- relevanter Mehrwert
- konsistente Qualität
Nutzer bevorzugen Inhalte, die inspirieren, informieren oder unterhalten – nicht Accounts, die einfach nur groß sind.
3. Algorithmus = Datenmaschine
Der Algorithmus analysiert:
- welche Themen Nutzer konsumieren
- wie lange sie bei deinen Videos bleiben
- welche Inhalte gespeichert werden
- welche Inhalte weitergeleitet werden
Je besser dein Content diese Signale erzeugt, desto wahrscheinlicher ist virale Reichweite. Eine Bitkom-Studie bestätigt, dass datengetriebene Content-Strategien die Effektivität im Social Media um bis zu 40 % steigern können.
Was du jetzt konkret tun solltest
Um das volle Potenzial des Instagram Algorithmus auszuschöpfen, setze auf:
✔ Starke Hooks
Die ersten 2 Sekunden entscheiden über Reichweite.
Beginne mit Spannung, einer Frage oder einer provokanten These.
✔ Prägnanten Mehrwert
Beantworte genau die Fragen deiner Zielgruppe – nicht das, was du posten willst.
✔ Kürzere, klare Formate
Reels, kurze Clips & gut strukturierte Posts funktionieren besser als lange Monologe.
✔ Konsistenz statt Perfektion
Der Algorithmus braucht Signale. Mehr gute Inhalte schlagen weniger „perfekte“ Inhalte.
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FAQ zum Instagram Algorithmus
1. Zählt die Anzahl der Follower noch für die Reichweite?
Nur indirekt. Entscheidend ist der Content. Ein kleiner Account kann heute millionenfache Reichweite erzielen.
2. Wie bewertet der Algorithmus, ob ein Beitrag gut ist?
Über Interaktionen, Watch Time, Relevanz, gespeicherte Inhalte und Weiterleitungen.
3. Welche Content-Formate funktionieren am besten?
Reels, kurze hochwertige Clips, Carousel-Posts mit klaren Botschaften und edukativer Mehrwert.
Du möchtest wissen was der Unterschied zwischen Content auf Instagram und auf TikTok ist?
Schau hierfür direkt bei meinem anderen Blogpost zu diesem Thema vorbei.
